Maßnahmenkatalog
Die nachfolgend genannten Maßnahmen dienen zur Verbesserung der Wärmedämmung und zur Energieeinsparung. Durch diese Maßnahmen wird nach der Wärmeschutz-Verordnung ein Neubau-Standard erreicht.
01. Wärmedämmung der obersten Geschossdecke
Die vorhandene Wärmedämmung im Bereich des
Kaltdachs ist 8 cm Stark. Durch einbringen einer Einblas-Wärmedämmung mit einer
Stärke von 22 cm wird die Anforderung erfüllt.
(weiter)
Die Gerüstbauarbeiten sind für den Austausch
der Fenster, aufbringen der Wärmedämmung Fassade und für die Balkonarbeiten
erforderlich.
(weiter)
03. Dachdeckerarbeiten
Durch das Aufbringen einer Wärmedämmung im
Bereich der Fassade muss die Attika Abdeckung verbreitert werden.
(weiter)
04. Fenster
Die bestehenden Holzfenster/Kunststofffenster werden durch neue Kunststofffenster mit einer Isolierverglasung ersetzt (ebenfalls die Kellerfenster).
Die Fenster werden nach außen (jetzige
Fassadenflucht) versetzt, neue Innen-Fensterbänke werden eingebaut.
Die Rolllädenkästen im EG werden Wärmegedämmt, Gurte und Panzer erneuert.
(weiter)
05.1 Wärmedämmverbundsystem/Fassade
Die Fassade wird mit einem neuen
Wärmedämmverbundsystemversehen. Material – Polystyrol Hartschaumplatten PSE,
15SE, EPS 0,32 Plattenstärke 14 cm.
Im Bereich der Balkonloggien Plattenstärke 6 cm
(weiter)
05.2 Wintergärten
Die seitlichen Fenster werden geschlossen,
damit die Wärmedämmung angeschlossen werden kann.
Zusätzliche Wärmedämmung auf den Wintergartendächern und im oberen Wandbereich.
(weiter)
06. Glasdächer und Abändern Balkonbrüstung
Die obersten Balkone sind mit einem Glasdach überdacht. Wegen der Wärmedämmung der Fassade müssen die Glasdächer erneuert werden.
Auf der Balkonbrüstung sind Pflanztröge
aufgesetzt. Die Tröge müssen entfernt werden, damit der Vollwärmeschutz ohne
Kältebrücke angebracht werden kann. Des Weiteren muss die verglaste
Balkonbrüstung erneuert werden.
Bevor diese Arbeiten beginnen werden Sie aufgefordert Ihre persönlichen
Gegenstände vom Balkon zu nehmen.
Die Balkontüren werden, aus Sicherheitsgründen, von Außen verschlossen, um mit
den Abrissarbeiten der Balkongeländer und Blumentröge beginnen zu können.
Im Zuge der Erneuerung der Balkonfensterelemente und Balkongeländer erhalten Sie
wieder den Zugang zum Balkon.
(weiter)
Um den Neubaustandard zu erreichen wird die
Kellerdecke mit einer Wärmedämmung versehen. Stärke der Wärmedämmung 6 cm
verkleidet. Die Kellerabteile sind hier dann vom Mieter soweit frei zu räumen,
dass ungehindert an der Decke gearbeitet werden kann.
(weiter)
08.
Hauseingänge
Die Hauseingangstüren werden erneuert.
Die Betondächer werden abgebrochen und durch ein Glasdach ersetzt. Dadurch ist es möglich die Wärmedämmung ohne Wärmebrücke anzuschließen. (weiter)
10. Malerarbeiten in den Wohnungen
Durch den Fenstereinbau sind Malerarbeiten im
Bereich der Fensterlaibung erforderlich.
11. Malerarbeiten /Treppenhaus
Aufgrund der Fenstererneuerung sind
Malerarbeiten im Treppenhaus erforderlich.
(Farbmuster)
12. Schließanlage
Die Schließanlage für die Haus- und Wohnungstüren wird erneuert
(mechanisch/elektronisch).
Die alte Briefkastenanlage ist im Bereich der
Treppenhausfenster eingebaut. Nach dem Erneuern der Treppenhausfenster wird die
Briefkastenanlage außen neben der Eingangstüre angebracht.
Aufgraben Haussockel für die Wärmedämmung der
Fassade (Perimeter-Dämmung).
Die Platten werden anschließend mit Zement gebundenen Fassadenplatten
verkleidet.
Die Terrassen werden wieder im ursprünglichen Zustand hergestellt.
Die Vorplätze der Hauseingänge Lindenring 6 und
8, Eichenstr. 19 sind vertieft. Im Zuge der Tieferlegung der Feuerwehrdurchfahrt
wird das Pflaster des Gehwegs und der 3 Hauseingänge tiefer gelegt
(Rollstuhlfahrergeeignet).
Im Zuge der Erneuerung Hauseingangstüren wird
eine neue Sprech- und Klingelanlage eingebaut. Hier wird dann am Klingeltablo
eine Videokamera eingebaut.
(weiter)
17. Elektroinstallationsarbeiten
Im Bereich der Kellerdecke, wegen anbringen
einer Wärmedämmung.
Die Steckdosen auf dem Balkonen müssen auf Grund des WDVS angepasst werden.
(weiter)
18. Wohnraum Lüftung (http://www.aereco.de/)
Die Wohnungen werden jeweils mit Zuluft- und Abluftelementen ausgestattet. Dabei wird in den Räumen: WC, Bad und in den Küchen der Apartments (Eichenstr.19), die Luft abgesaugt und in den Räumen: Wohnen, Schlafen, Kind und Küche (Appartement Eichenstr. 19) über die Außenwand zugeführt. Die Abluft wird je Gebäude zentral über einen druckgeregelten Abluftventilator im Dachraum abgesaugt. Je nach bedarf der einzelnen Wohnungen passt sich der Ventilator an die erforderliche Abluftmenge an. Für die Abluftführung von den einzelnen Wohnungen zum zentralen Abluftventilator im Dachraum, werden die bestehenden Steigrohre (Wickelfalzrohre) verwendet. Diese führen in den Dachraum. An diese bestehenden Abluftrohre, wird im Dachraum der zentrale Abluftventilator neu angeschlossen und mittels einer Fortlufthaube über Dach geführt. Die komplette Kanalführung im Dachraum wird dadurch neu hergestellt. Die Lüftungsleitungen werden aus Wickelfalzrohr erstellt, die Verlegung bzw. Befestigung erfolgt an die Holzbalkenkonstruktion des Dachstuhles. Da diese Lüftungsleitungen in dem Dachraum im Kaltbereich liegen, müssen diese Isoliert werden. Evt. anfallendes Kondensat, wird mittels eines Kondensatablaufes mit Siphon (mit Schwimmerkugel) in die bestehenden Abwasserentlüftungsleitungen abgeleitet. (weiter)
19. Umstellung der
Heizkostenverteiler
Die oben genanten Maßnahmen haben Auswirkung
auf die Messgenauigkeit der Heizkostenverteiler.
Ich werden deshalb, im Rahmen der Jahresablesung 2009 in allen Wohnungen den
neuen Heizkostenverteiler TELMETRICplus einbauen lassen. Durch die Vorteile
dieses modernen, leistungsfähigen elektronischen Heizkostenverteilers ist
gewährleistet, dass Ihnen mit sehr hoher Genauigkeit wirklich nur der in Ihrem
Nutzerbereich entstandene Verbrauch berechnet wird.
Damit die einwandfreie Funktion dieser neuen Messeinrichtung auch auf Dauer
sichergestellt ist, wollen wir die TELMETRICplus-Geräte mieten.
(weiter)
20. Fahrradhaus
Auf dem
Bolzplatz wird ein Fahrradhaus in einer "L-Form" mit der Größe ca. 20 m x 16,9 m
x 8,60 m errichtet.